Schützenbruderschaft Oedingen

Tim Bergsieker bleibt 1. Vorsitzender der Burchard Schützen

109 Schützenbrüder nahmen an der Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft „St. Burchard 1844 e.V.“ teil, die am Sonntag 31. Oktober stattfand. Im Mittelpunkt der Versammlung, die sich Coronabedingt über die Geschäftsjahre 19/20 und 20/21 erstreckte, standen die Kassenberichte und die Wahlen zum Vorstand.

Tim Bergsieker, seit 2012 Vorsitzender der Burchard Schützen, stellte sich für eine weitere Amtszeit zu Verfügung und wurde mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. Alter und neuer Hallenwart ist Georg Scheermann. Der 1. Beisitzer, Fabian Düperthal, stellte sich aus privaten Gründen nicht erneut zur Wahl. Zum Nachfolger bestimmte die Versammlung, Florian Linn.

Posten des Adjutanten nach einem Jahr Vakanz neu besetzt

Nach einem Jahr Vakanz konnte auch der Posten des Adjutanten neu besetzt werden. Der bisherige 2. Beisitzer Stephan Dünnebacke erklärte sich auf Vorschlag des Vorstands bereit das Amt zu übernehmen und stellte sich der Versammlung zur Wahl. Auch hier wurde mit absoluter Mehrheit der neue Adjutant gewählt. Stefan Dünnebacke erklärte auch seine feste Bereitschaft, die Tradition des „reitenden Adjutanten“ wieder aufzunehmen, was bei den Schützenbrüdern auf große Begeisterung stieß. Somit werden in Zukunft wieder die, für ihre Disziplin bekannten Festzüge zum Schützenfest vom Adjutanten hoch zu Roß angeführt. Das Amt des 2. Beisitzers übernimmt in Zukunft Michael Rabe.

Da der bisherige 2. Fahnenoffizier auf der Zugversammlung des Zuges Mitte zum neuen Zugführer gewählt wurde, und von der Hauptversammlung bestätigt wurde, musste auch der Posten des 2. Fahnenoffiziers neu besetzt werden. Hier wurde der frisch aus dem Jungschützenzug kommende Adrian Bödefeld vorgeschlagen und von der Versammlung gewählt. Bödefeld wird aber nicht völlig ins kalte Wasser geschmissen und hat mit dem 1 Fahnenoffizier Maik Padberg der ebenfalls turnusmäßig zur Wahl stand und wiedergewählt wurde einen erfahrenen Mann an seiner Seite.

Weitere Vorstandswahlen für das Geschäftsjahr 20/21

Nachdem mit den Wahlen das Geschäftsjahr 19/20 abgeschlossen werden konnte ging es direkt mit dem  Bericht des Vorsitzenden dem Kassenbericht und den weiteren Vorstandswahlen für das Geschäftsjahr 20/21 weiter.

Zur Wahl standen hier der Kassierer Kai Esleben, der stellvertretende Schriftführer Oliver Breiting, der Fähnrich Thorsten Dünnebacke und der Medienwart Sebastian Müller, die alle in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Der langjährige Zugführer des Zuges Süd, Thomas Schmitte, stellte sich aus privaten Gründen nicht erneut zur Wahl und wurde, aufgrund seiner 30jährigen Vorstandsarbeit von der Versammlung zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt.
Bedauerlicher Weise konnte der Posten des Zugführer Zug Süd auf der Zugversammlung des Zuges nicht neu besetzt werden. Hier ruft der Vorstand noch einmal alle Mitglieder des Zuges auf, das Thema in den nächsten Wochen nicht aus den Augen zu verlieren, damit dieser Posten in Zukunft auch wieder besetzt werden kann.

Im Anschluss gab Bergsieker noch einen kurzen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2022, soweit diese dann möglich sind. U.a. sollen auf einer gesonderten Veranstaltung im Frühjahr die über 70 ausstehenden Ehrungen der Vereinsmitglieder durchgeführt werden. Auch das Schützenfest vom 17.-19. Juni 2022 soll nach zwei Jahren Pause endlich wieder gefeiert werden.

Baumpateninitiative – Neue Bäume für die Vogelstange

Da so gut wie alle Bäume rund um den Platz an der Vogelstange dem Käferbefall zum Opfer gefallen sind und somit der Platz seine alte Atmosphäre verloren hat möchte der Vorstand neue Bäume, in schon angemessener Größe, pflanzen und ruft mit der Baumpateninitiative alle Schießclubs, Kegelclubs, Stammtische aber auch privat PersonenaufPatenschaften für die einzelne Bäume zu übernehmen. Jeder „Patenbaum“ wird mit einem entsprechenden Hinweisschild gekennzeichnet das den Spender bekannt geben soll.
Weitere Informationen hierzu geben der 1. Vorsitzende oder der Kassierer.

Spendenbox für das Hospiz der Stadt Lennenstadt

Auch die aufgestellte Spendenbox ergab eine spontane Summe von 400 Euro die in den nächsten Tagen an das St. Elisabeth Hospiz übergeben werden kann.

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