(Quelle: LokalPlus)
„Alle Schüler, die für das kommende Schuljahr an der Grundschule in Oedingen angemeldet wurden, können in Oedingen beschult werden.“ Mit diesen Worten hat Bürgermeister Stefan Hundt am Montagabend, 27. März, eine Eltern-Informationsveranstaltung im Lennestädter Rathaus eröffnet. Mit der Lösung zeigten sich die zahlreichen betroffenen Eltern zufrieden und glücklich: Sie spendeten allen Beteiligten, die an der Lösung mitgewirkt hatten, spontanen Beifall.
Den lobenden Worten schlossen sich Heinz Vollmer (SPD, „Ich bin beeindruckt“) und Gregor Schnütgen (CDU, „Ich bin erleichtert“) ebenso an wie viele Eltern. „Ich suche die ganze Zeit nach einem Haken und finde keinen“, sagte beispielsweise eine Mutter. Das sei vor allem auch ihrem Kollegium zu verdanken, betonte Schulleiterin Elisabeth Blume: „Wir haben uns gemeinsam hingesetzt, die Ärmel hochgekrempelt und nach einer Lösung gesucht – ich bin stolz auf das Kollegium, dass wir das gemeinsam geschafft haben.“
Schulrätin Britta Halbe indes betonte, dass es sich hier um ein Übergangsmodell handele: „Es muss eine feste Schulform geben, entweder jahrgangsübergreifend oder nicht.“ Woraufhin Bürgermeister Hundt erklärte: „Dieses eine Jahr gibt uns Zeit, neue Lösungen zu suchen.“ Dass der Standort Oedingen gesichert sei, davon geht Hundt fest aus. „Fiktive Rechnungen bringen uns nicht weiter. Nach dem vorliegenden Datenmaterial gehen wir von einem festen Standort aus.“